Vom neuen Jahr und Rückblicken



Ich finde es immer sehr schwer zurück zu blicken. Aber das Jahr hat sich Schlussendlich dem Ende zu geneigt und das neue Jahr hat begonnen. Aber für mich drehen sich die Jahre etwas anders. Ich orientiere mich stark an Ereignissen und da ich im November Geburtstag habe endet das Jahr meistens schon da für mich. Für den einen mag das vielleicht unlogisch klingen, aber wenn man so spät im Jahr Geburtstag hat, ist es fast leichter so.

Aber ich will es jetzt mal wagen und das Jahr Revue passieren lassen. Das Jahr habe ich mit einem kleinen Projekt begonnen. Durch ein Musik Video von Lindsey Stirling bin ich auf die Idee gekommen YouTuber als Disneyfiguren zu malen. Mal ist es mir besser gelungen, mal weniger.
Dieses Projekt nahm viel Zeit in Anspruch und so gingen die ersten Monate nahtlos in einander über. Neben dem malen las ich noch einmal Divergent, was das erst Buch war, dass ich tatsächlich zum zweiten Mal las. Ich genoss die Anwesenheit der lieben Leah und ging viel mit ihr spazieren und besuchte oft meine beste Freundin in München.

Erst im April bahnte sich endlich ein großes Ereignis an. Nach dem es im Jahr zuvor nicht geklappt hatte, ging ich auf das Konzert von Pentatonix. Unter Tränen (nein ich bin nicht der hysterische Typ) sah ich sie auf die Bühne kommen und wusste gar nicht wohin mit meiner Freude. Meine Hände zitterten so stark, dass die ersten Fotos verwackelt waren und ich die Kamera weiterreichen musst, um schöne Fotos zu bekommen.


Im Sommer erlebte ich ein sehr schönes Wochenende mit den besten Freunden in meinem Leben. Meine erste Heuernte, abends gemütlich in einer Bar sitzen und nicht zu vergessen, das größte Mittelalter Fest in Deutschland. An diese Zeit denke ich tatsächlich gerne zurück und ich habe dann immer das Gefühl, es wäre noch gar nicht so lange her.
Grüße an Chrissy, die ich an diesem Wochenende kennen gelernt habe! Ich bin echt froh, dass wir unseren Kontakt halten!



Neben dem Büchern die ich verschlang, spielte auch mein eigenes Buch eine sehr große Rolle. Ich beendete ohne Qualen den zweiten Teil und begann den dritten und somit letzten Teil meiner Reihe. Und während es mir schwer viel weiter zu arbeiten, weil ich es nicht enden lassen will ging ich schließlich dazu über den ersten Teil auf Englisch zu übersetzten. Da mich reale Menschen inspiriert hatten, möchte ich sie natürlich auch daran teil haben und wenn sie aus dem englischsprachigen Bereich kommen, muss ich eben umdenken. Es klappte (und klappt immer noch) relativ gut, aber gut Ding will Weile haben.

Und als der Sommerurlaub plötzlich beendet war, ging alles sehr schnell. 

Die neue Arbeitsstelle beanspruchte viel meines Mentalen Platzes und die Wochen verschwammen in einander. Während ich versuchte mit dem Neuanfang umzugehen, versuchte ich auch gleichzeitig das alte nicht zu vergessen und weiterhin fest zu halten. Meine ehemalige Arbeitskollegin ist mir eine sehr gute Freundin geworden und ich möchte sie nicht mehr misse, auch wenn wir nicht mehr tagtäglich zusammen arbeiten.
Naja und den Rest kennt ihr ja schon. Zwischen Geburtstag feiern, Selfis machen und Weihnachten entstand mein Blog.

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