Von Aufgaben und was man stattdessen tut



Dass ich eine ziemliches Fangirl bin hat man vielleicht schon in den vorherigen Einträgen erlesen können. Aber das ist nicht alles, ich lese wahnsinnig gerne. Ich möchte euch aber jetzt nicht die ganze (wunderschöne) Geschichte erzählen, wie ich überhaupt zum Lesen gekommen bin.
Sie hat mit Harry Potter zu tun.



Lesen und schreiben gehen bei mir Hand in Hand. Ich mag es neue Bücher und Geschichten zu entdecken, aber leider fällt es mir besonders Momentan sehr schwer Bücher zu finden, die mir auch wirklich gefallen. Seit den Tributen von Panem, was echt wundervolle Bücher sind, werden wir ja förmlich mit Dystopien überhäuft. Ich mag dieser Form von Literatur. Ich mag es, dass die Menschheit und auch die Kultur stark in Frage gestellt werden. Aber nicht jedes Buch ist automatisch gut und kann von mir gelesen werden. Ich bin wählerisch, ohne euch nenne zu können, wie die Auswahlkriterien lauten. Daher bin ich der Meinung, dass man manche Geschichten selber schreiben muss.

 Diese Notizbücher (die es beim Hugendubel zu kaufen gibt) sind nicht nur äußerlich wunderschön, sondern innerlich vollkommen beschriftet. Der erste Teil einer Trilogie, die in der Zukunft spielt. Zudem eine Zukunft, die in meinen Augen sehr wahrscheinlich klingt. Naja und da schreibt und schreibt man. Drei Jahre denkt man darüber nach und schreibt sowohl per Hand als auch am Computer und plötzlich fällt einem auf, dass etwas nicht passt.
Nicht dass ich meine eigenen Ideen schlecht finde, im Gegenteil, wenn ich nicht überzeugt davon wäre, würde ich es ja nicht aufschreiben. Aber ich habe das Gefühl, irgendetwas läuft nicht so wie es laufen soll.
So sitze ich also seit gestern an meinem Schreibtisch über einem Berg Notizbüchern und weiß nicht wie ich anfangen soll. Ich habe eine sehr gute Freundin, mit der ich in vielen Dingen auf einer Wellenlänge bin, um Rat gefragt. Neben ein paar sehr tollen Tipps, konnte ich mich auch noch bei ihr auslassen und erzählen was mich beschäftigt. Es war eine Erleichterung!

24 Stunden später sitze ich wieder hier. Der Berg Notizbücher ist noch ein wenig größer geworden und ich weiß wieder nicht wo ich anfangen soll. Stattdessen lobe ich mir das funktionierende Internet! Nach dem ich mich gestern auf Spotify angemeldet habe, surfe ich also lieber durch eine Musikplattform anstatt zu schreiben und zu denken. Und siehe da, ich bin sogar fündig geworden. Ich bin sozusagen verliebt! Wann das Lied raus gekommen ist, weiß ich leider nicht und auf den Alben, die ich bereits zu Hause habe, ist es nicht drauf, aber ich kann nicht aufhören es zu hören!
Na, fragt ihr euch schon, welches Lied ich meine?
Dann hört euch bitte Roots von Imagine Dragons an.
Wenn es nicht vollkommen bescheuert wäre, weil das Menschliche Ohr irgendwann Taub für gewisse wiederholende Geräusche wäre, würde ich es in Dauerschleife hören. Es ist genau das was ich suche!


Die Inspiration für meine Geschichte nahm mich vor drei Jahren aus einem Radioactiv Cover, von der Akkapella Gruppe Pentatonix. Seit dem bin ich eine großer Fan von beiden. Sowohl PTX als auch Imagine Dragons. Dass ich Bücher mag, die sozial- und kulturkritisch sind, wisst ihr ja bereits, aber das gleiche gilt auch für Musik. Ich mag Lieder und Texte zum Nachdenken. Und wenn wir einmal das Spiel spielen sollte, errate das Lied, anhand der deutschen Übersetzung, werde ich Haushoch gewinnen, den ich höre Lieder um sie zu verstehen!
Nur leider bringt mich das nicht bei meinem Problem mit dem Schreiben weiter. Und so sitze ich hier und schreibe einen Blog darüber, was mich bedrückt und was ich mag. Aber Abwechslung soll bekanntlich nicht schaden.

Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr. Macht was aus den 365 blanken Seiten 2016!

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